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Einige Fallbeispiele:

1. Frank, ein lebenslustiger Bursche, beendet seine Schullaufbahn, durch den Frust einer nicht geglückten Lehrstellensuche, gleitet er ab in eine Peer Group, deren Beschäftigung in Nichtstun und übermäßigem Alkoholkonsum besteht. Franks Rückkehr in die Normalität scheint gefährdet. Er entscheidet sich, die Zeit der Leere und der Entscheidungsfindung im Abstand zu seiner Gruppe im Projekt „Endurance“ auf Vermittlung seiner Jugendbehörde zu verbringen. In Ojiwarongo, im Norden von Namibia, findet er seinen Platz in einem Schlachtereibetrieb mit Familienanschluss. Er ist nun aufgefordert mitzumachen, Vieh selbst zu übernehmen, für Hygiene zu sorgen und in einzelnen Fällen auch mit dem Schlachter auf die Jagd zu gehen und besondere Wünsche von Kunden an Wildfleisch zu erfüllen.

2. Tina fiel schon als 14 jährige auf, da sie Autos von Verwandten und Eltern zu Spritztouren missbrauchte. Der zwangsläufige Kontakt zu den zuständigen Strafbehörden war sprichwörtlich. Vertrauen hatte niemand mehr zu ihr. Ihre 2 Kumpelfreundinnen fanden das alles nur „cool und abgefahren“. Ein Halt war nicht mehr gegeben. Ganz am Ende und nur die Knastperspektive in Aussicht, entschied sie aich, am Projekt „Endurance“ mitzumachen. Schnell wurden sich Behörden und Projektleitung einig. Eine Wildhüterfarm mit weit verzweigten Versorgungswegen für Löwen, Cheetahs (Geparden) und anderen Tieren, brauchte noch eine Helferin. Tina konnte erfolgreich integriert werden. Sie übernahm, zusammen mit einer erfahrenen Einheimischen, das Füttern der Tiere, lernte den Landrover fahren und reparieren und konnte schon bald verantwortlich Aufgaben übernehmen. Zwischendurch vervollständigte sie ihre Englisch- und Biologiekenntnisse. Mit Afrikaans (holländisch) hat sie jetzt noch eine weitere Fremdsprache in Angriff genommen. Mit den Kollegen versteht sie sich gut, von Heimweh keine Spur. Der Drang nach herausforderung und Erlebnis ist befriedigt. Zukunftspläne sind gemacht. Tina konnte erfolgreich integriert werden. Sie übernahm, zusammen mit einer erfahrenen Einheimischen, das Füttern der Tiere, lernte den Landrover fahren und reparieren und konnte schon bald verantwortlich Aufgaben übernehmen. Zwischendurch vervollständigte sie ihre Englisch- und Biologiekenntnisse. Mit Afrikaans (holländisch) hat sie jetzt noch eine weitere Fremdsprache in Angriff genommen. Mit den Kollegen versteht sie sich gut, von Heimweh keine Spur. Der Drang nach herausforderung und Erlebnis ist befriedigt. Zukunftspläne sind gemacht.


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